Schwangerschaftsdiabetes – Dank iPhone in rundum guten Händen

Fast eine Binse, aber eine Schwangerschaft ist eine der größten Umstellungen im Leben einer Frau. Ein neues Leben wächst heran – und plötzlich sorgt man sich um zwei. Alles verändert sich. Doch die neue Situation kann vielen werdenden Müttern auch Angst machen. Große Vorfreude, abgrundtiefe Zweifel. So viele unbekannte Aspekte, die dieser Lebensabschnitt mit sich bringt.

Und dazu kommt urplötzlich noch die Diagnose: „Gestationsdiabetes“.

Bitte was ist das? Hiervon liest Frau nur selten in den unzähligen Ratgebern oder dem Geburtsvorbereitungskurs. Dabei zählt die Erkrankung Schwangerschaftsdiabetes (= Gestationsdiabetes) zu den häufigsten Komplikationen während einer Schwangerschaft! Die letzten 15 Jahre zeigen, dass mehr und mehr Frauen von einem Schwangerschaftsdiabetes betroffen sind. Mittlerweile trifft es statistisch gesehen bereits eine aus zwanzig werdenden Müttern!

Was genau ist eigentlich Schwangerschaftsdiabetes?

Ein Gestationsdiabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die in der Schwangerschaft auftreten kann. Diese wird diagnostiziert, wenn der Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft zu hoch ist. Sobald das Baby auf die Welt kommt, verschwindet diese Form des Diabetes in den meisten Fällen wieder.
Also, alles harmlos? Nein, denn es sollten einige Dinge beachtet werden, um sowohl für den Säugling als auch die werdende Mutter gesundheitliche Folgeschäden abzuwenden.

Diese, wie beschrieben, zumeist vorübergehende Stoffwechselerkrankung kann durch einige unbeeinflussbare Faktoren wie die persönliche Genetik oder den veränderten Hormonhaushalt begünstigt werden. Allerdings gibt es auch einige Stellschrauben, die individuell durchaus beeinflussbar sind. Insbesondere der Lebensstil und damit häufig einhergehendes Übergewicht spielen eine Rolle. Konkret bedeutet dies vor allem Ernährung sowie körperliche Aktivität.

Bei den meisten Schwangeren genügt schon eine gezielte Ernährungsumstellung, um den Gestationsdiabetes wieder in den Griff zu bekommen. Daher werden Schwangere nach der Diagnose zunächst in einem ausführlichen Gespräch beraten und mit den geplanten Schritten vertraut gemacht. Eine Ernährungsberatung ist dabei häufig die allererste therapeutische Maßnahme. Der alltägliche Begleiter, das Smartphone, macht die erfolgreiche, tägliche Umsetzung im Alltag (bspw. mit dem Jommi Diabetes Tagebuch) dann kinderleicht.

Das Wohlbefinden steigern

Während der Schwangerschaft verändert sich der Körper: Die Hormone spielen verrückt. Essgewohnheiten können sich rapide verändern. Wer amüsiert sich nicht über das Nutella-Gurkenbrot um Mitternacht – bis der Heißhunger zuschlägt und man es selbst ausprobieren will. Wer hier nicht genau aufpasst nimmt schnell einiges mehr zu, als die Natur vorgesehen hat. Für den Stoffwechsel bedeutet all dies jedoch zunächst einmal nur zusätzlichen Stress. Die Folge: Gestationsdiabetes.

Jetzt die gute Nachricht: fast alle Schwangeren bekommen einen entgleisten Stoffwechsel mit angepasster Ernährung und etwas körperlicher Bewegung schnell wieder in den Griff! Damit bleibt neben Mama insbesondere das Baby gesund.

Was ist OK, was sollte vermieden werden?

Bei der Ernährungsumstellung geht es vor allem darum, den Kalorien- sowie den Nährstoffbedarf individuell an die werdende Mutter anzupassen. Wer bereits eine Diagnose für Gestationsdiabetes erhalten hat, bekommt beim Diabetologen eine Ernährungsberatung zur Seite gestellt. Wer vorsorgen möchte, kann sich aber genauso einfach während des Arztbesuchs informieren.

Darüber hinaus spielen die Anzahl und die Portionsgröße der Mahlzeiten eine entscheidende Rolle! Digitale Helfer wie das Jommi Diabetes Tagebuch mit einem speziellen Fokus auf Ernährung sind dafür gemacht, die festgesteckten Ziele optimal umzusetzen. Die App zwingt niemanden in ein starres Diätkonzept. Sowohl medizinische Vorgaben als auch persönliche Wünsche können mit wenigen Handgriffen auf die eigenen Vorlieben zugeschnitten werden.

So kann das digitale Tagebuch bis zur nächsten Konsultation helfen, die eigene Entwicklung erfolgreich zu steuern, die Kontrolle zu behalten und den Gestationsdiabetes ohne Folgeprobleme zu überstehen. Das Beste daran? Alles Nötige befindet sich jederzeit griffbereit in der Hosentasche.

Körperliche Aktivität senkt den Blutzucker

In diesen aufregenden neun Monaten gehen werdende Mütter besonders achtsam mit sich um. Regelmäßige, körperliche Bewegung sollte auch bei Schwangeren weiterhin dazugehören. Dabei kann es sich je nach Präferenz bspw. um leichtes bis mittleres Ausdauertraining, leichte Gymnastik oder Aquafitness handeln.

💡 Darauf zu hören, was Körper und Geist guttut verbessert die Laune von Mama und Baby.

Selbst zügiges Spazierengehen ist nicht zu unterschätzen. Hauptsache aktiv! Denn: Medizinisch betrachtet hilft die körperliche Aktivität dabei, den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise zu senken.

Das Jommi Diabetes Tagebuch übernimmt mühsames und lästiges Berechnen der Kalorien- und Nährwerte. Es bezieht zudem vollautomatisch die durch Sport und körperliche Aktivität verbrauchten Kalorien in die Tagesbilanz mit ein. Dadurch fällt es leichter, sich auf die schönen Dinge der Schwangerschaft zu konzentrieren. Schlägt der Heißhunger doch einmal zu, gibt es eine clevere Funktion, um übermäßige Kalorien wieder auszugleichen. Es wird direkt angezeigt, wie viel Bewegung zum Ausgleich nötig ist.

Was tun, wenn’s kritisch wird?

Bei einem schweren Fall von Gestationsdiabetes kommen leider weitere Faktoren hinzu, mit denen frau sich auseinandersetzen muss. Begriffe wie Blutzuckermessung und Insulin spritzen sind den Wenigsten geläufig. Ist der Schwangerschaftsdiabetes einmal aufgetreten, wird die tägliche Kontrolle des Blutzuckers jedoch ausschlaggebend!

Auch hier hilft das Jommi Diabetes Tagebuch den Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen: In einer übersichtlichen Grafik verrät die App auf einen Blick, wie viele Kohlenhydrate bereits gegessen wurden und wie viele noch aufgenommen werden können. Mit Hilfe der großen Lebensmittel-Datenbank kann das verfügbare Budget nach Lust und Laune aufgeteilt werden.

Und sollte der Diabetes bereits insulinpflichtig sein, wird mühsames Berechnen der Kohlenhydrat– oder Broteinheiten (KE/BE) erspart. Das Tagebuch übernimmt auch diese Aufgabe. So bleibt mehr Zeit, die unvergesslich schönen Momente der Schwangerschaft unbeschwert zu genießen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater über die eigene Entwicklung. Es fällt leicht, mit einem vollständigen Tagebuch Ursachenforschung zu betreiben. Zusammen gelingt es, den Gestationsdiabetes problemfrei hinter sich zu lassen.